Klammheimlich habe ich vor Kurzem angefangen, ab und zu auch für Mit Vergnügen Hamburg zu schreiben. Ihr kennt die Seite gar nicht? Dann wird es höchste Zeit, mal reinzuklicken! Nicht umsonst hat der Schwesternblog von Mit Vergnügen Berlin in seinem ersten Jahr über 20.000 Facebookfans gewonnen. Die Redaktion stellt täglich persönliche Empfehlungen rund um unsere allerliebste Hansestadt ins Netz. Ob Kulinarik, Musikalisches, Partytipps oder Filmvergnügen – selbst für Urhamburger wie mich sind immer nette Geheimtipps dabei. In der Rubrik Glaube, Liebe, Hamburg wird auch mal über Tinder-Dates gesprochen oder darüber, wo man sich am Valentinstag betrinken kann.
„Ich glaub, das eher linke Spektrum der Hamburger interessiert sich gar nicht für uns. Die finden uns richtig scheiße“, lacht Kathrin Weßling aus dem dreiköpfigen Redaktionsteam neulich auf der Social Media Week. Schlagfertig nimmt sie auch bei einer Podiumsdiskussion zu lokalen Medien die Kritik eines Blogger-Kollegen entgegen: Mit Vergnügen schreibe manchmal zu positiv respektive zu wenig journalistisch, so der Vorwurf. Aber wenn ein Burger tatsächlich so richtig „sagenhaft lecker“ ist, warum soll man das dann nicht auch sagen? Vom Stil her erinnert mich die Seite übrigens ein bisschen an die NEON, bloß dass es persönlicher, frecher und kieziger sein darf. Gut 22.000 Hamburgern gefällt das offenbar, genau wie mir und den 30-40 anderen freien Autoren, die für das Portal schreiben.
Wer mit dem Team noch nachträglich den ersten Geburtstag begießen möchte, kommt am 27. März auf die Party im Terrace Hill (Bunker). Und hier geht’s zu meinem Autorenprofil, für das mir vergnügliche Fragen gestellt wurden.
Foto von Michael Osei-Ampadu