Kurzer Vorvermerk: Ich habe mich heute gegen eine Liebeserklärung an Hamburg und für eine Liste entschieden, die man sicher noch ewig weiterführen könnte. Und weil Valentinstag ist, sind ausnahmsweise auch Klischees erlaubt. Wer mag, kann ja meine Gedanken im Kommentarfeld ergänzen oder beweist seine Hamburgliebe einfach bei einem kreativen Valentinsdate. Wer keinen Schatz hat oder den Kommerz-Tag boykottiert, kann sich außerdem diesen anregenden Artikel von Mit Vergnügen Hamburg zu Gemüte führen ;-).
Also noch mal:
Hamburgliebe ist …
… wenn es einfach zu viel Programm für zu wenig Wochentage gibt.
… wenn das Schulterblatt so voll ist, als gäbe es kein Drinnen.
… wenn bei Sonne alle an der Alster sind.
… wenn man überhaupt immer schnell irgendwo ans Wasser kommt.
… wenn man trotz Schlaglöchern überall mit dem Fahrrad hinfährt.
… wenn man keinen Garten braucht, weil es den Stadtpark gibt.
… wenn man im Winter mit Glühwein in der Strandperle sitzt.
… wenn man ganz Deutschland an den Landungsbrücken trifft.
… wenn man zu jeder Tages- und Nachzeit „Moin“ sagen darf.
… wenn Lotto King Karl auftritt und jeder mitsingen kann.
… wenn man sich nicht zwischen frischem Fischbrötchen und Burger entscheiden muss.
… wenn das Astra perlt, obwohl es nicht mal richtig kalt ist.
… wenn der HSV ständig verliert und trotzdem treue Fans hat.
… wenn braune Pullover mit Totenköpfen als (Fußball-)Style durchgehen.
… wenn Frauen am Ende der Herbertstraße auf ihre besseren Hälften warten.
… wenn Partygänger Puffbesitzer grüßen.
… wenn man sich auf dem Fischmarkt gleich 8 Avocados leisten kann.
… wenn man sich immer wieder freut, nach Hause zu kommen und deshalb einen Hamburg-Reise-Blog schreibt.