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European Outdoor Film Tour: Krankletterer Don't look down © Firecracker Films Don't look down © Firecracker Films

European Outdoor Film Tour 14/15

James Kingston ist süchtig nach Angst. Oder besser danach, diese auszuschalten. Er findet nichts Falsches daran, an einem Arm von einem Kran in 530 Metern Höhe zu hängen. Erst als er auf der Moscow Bridge in der Ukraine – natürlich ungesichert – einen Rückwärtssalto versucht, rutscht auch dem 23-jährigen Engländer das Herz in die Hose. Und mit ihm allen Zuschauern, die gestern Abend im CinemaxX-Dammtor saßen, um sich die Beiträge der European Outdoor Film Tour 14/15 zu Gemüte führen.

European Outdoor Film Tour Hamburg CinemaxXMein Fazit der Veranstaltung: Manche Beiträge waren interessant und spannend, vor allem die Geschichte der Extremsportler dahinter. Andere blieben an der Oberfläche und erinnerten ein wenig an einen Werbespot. Vielleicht sollte man sich auch schämen, dass man als Zuschauer gleich an Coca Cola denkt, nur weil man Schnee in Kombination mit etwas stark Beleuchtetem sieht. Aber so ist es nun mal, wenn zwei Ski-Profis in lichterbesetzten Anzügen eine Tiefschnee-Piste heruntersausen und laute Musik dazu ihren Rausch symbolisieren soll.

James Kingston, der eingangs erwähnte Krankletterer ist im Prinzip ein kranker junger Mann. Ein Schulabbrecher, der sich einst in Videospielen verlor und nach der Sportart Parkour jetzt das Urban Climbing für sich entdeckt hat. Über seine Grenzen zu gehen, gibt seinem Leben Sinn und raubt seiner Mutter verständlicherweise den letzten Nerv. Das wir Otto Normalverbraucher ihm dabei zusehen dürfen, wie er ständig sein Leben aufs Spiel setzt, ist gleichermaßen irrsinnig wie faszinierend. Für mich war es schon eine Herausforderung, nicht die Augen zu schließen, als Kingston wie Spiderman von Sprosse zu Sprosse eines Baugerüsts springt.

Cave Connection: European Outdoor Film Tour © Neil Silverwoll Redbool Contentpool
Genau wie als Alex Honnold freihändig die senkrechten Hänge des El Sendero Luminoso bezwingt und Eiskletterer Will Gadd bei minus 30 Grad an einem tosenden Wasserfall vorbeikrakselt. Und zu der Höhlenkletter-Truppe um Kieran Mckay in Neuseeland hätte ich am liebsten laut gesagt: „Leute, ihr müsst das nicht tun!“. Die Weisheit eines Gruppenmitglieds: Wenn die Hüfte durch den Schlitz zwischen zwei Felswänden passt, dann passt irgendwie auch der Rest des Körpers durch. Aber was, wenn diese Theorie mal nicht aufgeht und man in dem dunklen Loch stecken bleibt? Wenn ich sehe, was diese Leute wagen, dann muss ich über mich selbst schmunzeln. Überlegt mal, wovor ihr im Alltag alles so Angst habt und was dagegen echtes Risiko bedeutet!

Fluss Armur: European Outdoor Film Tour © Krystle WrightAußerdem habe ich auf dem European Film Fest extrem große Lust bekommen, wieder zu reisen. Besonders fernweh-schürend und berührend fand ich die Geschichte von vier befreundeten Kajakerinnen: Die Amerikanerinnen wollten mit ihren Booten den freifließenden Strom Armur entlang fahren – von der Mongolei bis zum russischen Pazifik. Eine der Frauen entschied sich, die Reise abzubrechen, weil ihr Lebensgefährte kurz zuvor gestorben war. Und letztendlich sind die Bedingungen so hart, dass auch die restliche Truppe das Vorhaben nicht zu Ende bringt.

Kajakerinnen European Outdoor Film Tour © Krytle WrightVerdammtes Glück im Unglück: Denn nur wenig später wird die komplette Region des Armurdeltas durch starke Regenfälle überschwemmt. So nehmen die Freundinnen als Erinnerungen neben den unwirtlichen Industrie-Gewässern Russlands vor allem die saftig grünen Landschaften der Mongolei mit. Letztere standen der CinemaxX-Leinwand gestern ganz fantastisch und haben sicherlich den ein oder anderen Weltenbummler auf eine Idee gebracht.

10 statt 15 Euro Eintritt hätten es meiner Meinung nach auch getan, aber ich bin wirklich froh, dass ich gestern mal in die Welt echter Abenteurer eintauchen durfte. Ich denke sogar schon darüber nach, mir vielleicht auch die OCEAN Film Tour anzusehen. Das Event für Wassersportfans tourt ab dem 21.03. von Hamburg aus durch Deutschland. Am 02. Februar habt ihr auch noch mal die Chance, hier in unserer Stadt die letzte Vorstellung der European Outdoor Film Tour 14/15 (auch E.O.F.T. genannt) zu sehen. Die nächste Runde Kino-Action startet dann wieder im Oktober / November dieses Jahres.

Hochzeitstorte Hochzeitsmesse Love

LOVE für Hamburger, die sich trauen

Manchmal landet man überraschend auf Veranstaltungen, zu deren Zielgruppe man eigentlich gar nicht gehört. Ähnlich wie als ich irgendwann mal für eine Probereportage an einem Geburtsvorbereitungskurs teilnahm, war ich am Sonntag auf der Hochzeitsmesse LOVE in Hamburg-Altona. Aber nicht von Berufswegen oder aus Liebe, sondern um meiner alten Band aus Lüneburg zu lauschen. nite club, für die ich als Studentin im Background sang, präsentierten sich auf dem Event als gut gelaunte Hochzeitsmusiker. Anders als die „TrauDich!“-Messe am Hamburger Flughafen, von der ich bis jetzt nur Negatives gehört habe, war die Veranstaltung in der Villa im Heine-Park an der Elbchaussee dem eleganten Ambiente einer richtigen Hochzeit nachempfunden.

Hochzeitskleid ambacher Hochzeitsmesse LOVE
Während im Erdgeschoss die souligen Klänge von nite club über die Tanzfläche schalten und ein Demo-Video von Filmemacher Alper Tunc über eine Leinwand flimmerte, wandelten Besucher in der oberen Etage ganz gemächlich von Raum zu Raum. Wie bei (reichen) Freunden zu Hause. Ohne auffällige Wegweiser oder laut schreiende Werbeaufsteller, gab es ausgewählte Ausstellungsstücke zu entdecken. Die Anordnung der Angebote orientierte sich an den Stationen vor und während einer Hochzeitsfeier: Einladungen verschicken, Fotografen beauftragen, anziehen, schminken, dekorieren und was noch alles dazugehört  für jede Herausforderung präsentierte die LOVE mindestens eine Lösung. Hier funkelten Eheringe, da lachten einen munter designte Namenskarten an. Im Schein von violetter Lounge-Beleuchtung bekamen alle Ideen in den kleinen, hellen Zimmern mit Holzfußboden einen vornehmen Auftritt.

Hochzeitshüte Gaschler Hochzeitsmesse Love

 

Besonders gefallen haben mir die Hüte von GASCHLER, ein Kleid von ambacherVIDIC (s. Bild oben) und die Idee mit dem Hochzeitsvideo. Die LOVE hat mir außerdem bewusst gemacht, dass Brautleute ganz schön viel entscheiden müssen. Denn jede Hochzeit soll und darf ihren ganz eigenen Stil haben. Warum also nicht beispielweise zünftig im bayerischen Chalet-Style heiraten? Hier im Norden wäre das doch mal eine echte Abwechslung!

rustikale Hochzeit Hochzeitsmesse Love

Ein bisschen gewundert habe ich mich auf der LOVE lediglich über einen Herren mit schwarzer Fliege, der noch vor Einbruch der Dunkelheit abwechselnd mit unterschiedlichen Damen tanzte. Und dann saß er ganz plötzlich im Obergeschoss vor dem „Traualtar“. Erst als ich ihn dort sah, wurde mir klar, dass der junge Mann kein schick gekleideter Gast war, sondern eine Art Statist von der Messe selbst. Womit die Veranstalter in dieser Andeutung recht haben: Nur ein entspanntes Brautpaar und gut gelaunte Gäste machen eine Hochzeit zu einer Traumhochzeit!

Hochzeitsband nite club Hochzeitsmesse Love

Ob man aus der LOVE-Messe letztlich mehr für sich ziehen kann, als aus einem der vielen Magazine zum Thema „Heiraten“? Um das zu beurteilen, kenne ich mich im Grunde zu wenig aus. Vielleicht kann ich mehr sagen, wenn ich ganz heimlich die Zeitschrift marryMag durchblättere, die in meiner schicken Info-Tüte der LOVE-Veranstalter lag. (marryMag ist Partner des Events.) Der Termin für die nächste LOVE steht übrigens noch nicht, die Hochzeitsmesse, die letztes Jahr Premiere feierte, will sich aber langfristig in Hamburg etablieren. Wer mehr wissen möchte, sollte auf der Website vorbeischauen. Hier findet ihr auch die komplette Auflistung aller Aussteller der LOVE 2015. Informationen zur Villa im Heinepark, die man tatsächlich für Hochzeiten mieten kann, gibt es hier.

Katalog Love Hochzeitsmesse Hamburg

Bist du ein Perfektionist?

Die menschliche Psyche ist ein spannendes Feld. Das denke ich jedes Mal, wenn ich in die Zeitschrift „Psychologie Heute“ hineinblättere. Toll ist auch, dass man aus vielen Artikeln etwas für sein eigenes Leben ziehen kann, selbst wenn die „Symptome“ nur teilweise zutreffen. Vielleicht geht es euch bei der aktuellen Titelgeschichte zum Thema Perfektionismus ja so. Ich habe heute die Kernaussagen für euch zusammengefasst. Denn in einer Zeit, in der uns das Glück und der Erfolg anderer Menschen ständig über Facebook entgegenlachen und der Arbeitsmarkt die eierlegende Wollmilchsau wünscht, schlägt übertriebener Perfektionismus in unserer Gesellschaft immer weitere Kreise.

Über Pefektionisten:

  • Wir alle neigen zu sozialen Vergleichen. Perfektionisten stellen diese sozialen Vergleiche ununterbrochen an  und schneiden dabei grundsätzlich schlecht ab.
  • Weil sie davon überzeugt sind, dass das Optimum erreichbar ist, kennen Perfektionisten keine Gnade, wenn sie ihre eigenen hohen Erwartungen nicht erfüllen.
  • „Perfektionisten stehen unter der Tyrannei des Sollens und Müssens“ (Karen Horney). Und ähnlich streng gehen sie auch mit anderen um.
  • „Der Perfektionist denkt beim Entwickeln der Skulptur ängstlich: Was werden die anderen denken? […] Er ist ichhaftig, unfrei, kann sich nicht auf das Werk selbst konzentieren, sondern ist auf die Außenwirkung bedacht.“ (Raphael M. Bonelli)
  • Vom Scheitern oder Gelingen hängt das Selbstwertgefühl des Perfektionisten ab. Perfektionisten legen daher eine Maske an, um ihr fehlerhaftes Ich zu verstecken.
  • „Perfektionisten sind angestrengt  sie sind aber auch anstrengend für andere Menschen.“ (Raphael M. Bonelli) Und sie seien häufig verspannt, vor allem im Nackenbereich.
  • Man kommt nicht als Perfektionist zur Welt, sondern man wird dazu gemacht. Das Vorbild der Eltern und ihre Reaktionen auf Leistungen oder Versagen hat das kindliche Gehirn ungeprüft gesammelt und im „Eltern-Ich“ abgespeichert. Damit ist gemeint, dass Betroffene früher nur durch Leistung von ihren Eltern beachtet wurden.
  • „Perfektionismus ist in erster Linie ein ängstliches Vermeidungsverhalten […] Dahinter steht die Panik, getadelt zu werden, kritisiert zu werden […] Angst, nicht zu genügen, nicht zu gefallen.“ (Raphael M. Bonelli)

Zitiert aus: Psychologie Heute Januar 2015, Heft 1, 42. Jahrgang, S. 18-29.

Perfektionismus_Strategie1
Die guten Nachrichten:

1. Nicht jede Art von Perfektionismus ist schlecht: „Das gesunde Perfektionsstreben spielt eine wesentliche Rolle in unserem täglichen Leben“, sagt Neurowissenschaftler Raphael M. Bonelli der Psychologie Heute. „Sich hohe Ziele zu setzen ist also nicht prinzipiell verkehrt.“

2. Es gibt bei jedem eine gewisse Diskrepanz zwischen Ist- und Soll-Zustand, man muss nur lernen, sie auszuhalten.

3. Fehler sind menschlich und zwar sehr.

4. Das Credo „Ich bin nur etwas wert, wenn ich etwas leiste“ können wir als blöden Spruch des Leistungsmenschen verbuchen.

5. Perfektionismus ist kontrollierbar.

Praxis-Tipp: Immer wenn der übertriebe Perfektionismus sich wieder einschaltet, ihn erst einmal ganz bewusst als inneren Motor wahrnehmen. Denn wer weiß, „Ach, da spricht wieder mein Antreiber“, der kann die Gedanken im nächsten Schritt als Unsinn entlarven. Dabei hilft es, das Ganze mit Humor zu nehmen und über sich selbst lachen zu können.

6. Es gibt Bücher, die dabei unterstützen, den lebenslangen Kampf gegen den inneren Richter zu meistern und natürlich professionelle Gesprächspartner wie Herrn Bonelli.

Außerdem fragt die Psychologie Heute zurecht:

Perfektionismus_Strategie2Weiterführende Literaturtipps:

Raphael M. Bonelli: Perfektionismus. Wenn das Soll zum Muss wird. Pattloch, München 2014.

Elizabeth Lombardo: Better that perfect: 7 Strategies to crush your inner critic and create a life you love. Seal Press, Berkeley 2014.

Reinhold Ruthe: Die Perfektionismus-Falle … und wie Sie ihr entkommen können. Brendow, Moers 2011 (4. Auflage).

 

 

 

Hörbuch zum Abspannen: Ich teste Audible

Vielleicht habt ihr in letzter Zeit schon mal über ein Hörbuch als Last-Minute-Geschenk für eure Lieben nachgedacht. Ich jedenfalls lasse mir gerne über mein Handy etwas ins Ohr lesen, um abzuschalten – vor allem abends vorm Einschlafen. Klar, Bücher sind auch toll und helfen gegen das alltägliche Kopfkino, aber manchmal wollen meine Augen nach einem Tag vorm PC einfach nicht mehr. Hörbücher auf mobile Endgeräte laden oder auch als Online-Gutschein erwerben kann man beispielsweise bei Audible, ein Service von Amazon. Wenn’s nicht gefällt soll man jedes Hörbuch umtauschen können. Für Viel-Lauscher gibt’s auch ein Abo, das den ersten Monat nichts und danach 9,95 Euro kostet – wobei der Vertrag jederzeit kündbar ist. Die Hälfte weniger zahlt man in den ersten drei Monaten, wenn man sich gleich auf eine dreimonatige Mindestlaufzeit festlegt. Das ist oft deutlich günstiger, als ein einziges Hörbuch zu kaufen!

Eine kluge Idee der Betreiber: Seit Kurzem kann man bei Audible zum Hörbuch vergünstigt auch noch das entsprechende Buch in Digitalversion kaufen. Falls man also doch mal zwischendurch lesen will, auf seinem E-Reader, Tablet oder auch dem Handy. Der User kann einfach zwischen den Modi switchen, erzählte mir zufällig ein netter Hotline-Mitarbeiter. So lange musste ich auch gar nicht warten, um den an die Strippe zu bekommen. Ich wollte mein Abo kündigen, weil ich im Prinzip mit dem Hören im Moment nicht hinterherkomme und hatte dies versehentlich von der falschen, Audible unbekannten E-Mail-Adresse aus kommuniziert.

Ohne blödes Nachfragen wurde mein Vertrag nun telefonisch beendet und man hat mir sogar mein zuletzt  – zwischen dem Eingang meiner E-Mail und dem Anruf  – erhaltenes Guthaben storniert. Das nenne ich fair! Aber dennoch: Einiges kann Audible noch optimieren. Ich habe durch die App beispielsweise das Problem, dass mein Handyspeicher ständig voll ist, sodass wichtige Funktionen des Smartphones (Samsung Galaxy S3 mini) blockiert werden. Mein letztgewähltes Abo-Hörbuch ließ sich deshalb gar nicht herunterladen. Auch den Speicherort des Downloads konnte ich nicht bestimmen. Selbst eine zusätzliche SD-Speicherkarte half erstmal nichts, da ich die VOR der App-Installation hätte einlegen müssen. Dann hätte Audible die Hörbücher automatisch dort abgelegt, sagte mir die Hotline.

Lösung des Problems: zusätzliche Speicherkarte aus dem Handy rausnehmen, in den PC stecken (i.d. Regel mit Adapter, wenn Micro-SD), dann das Hörbuch nicht über die App, sondern die Website downloaden. Und die Karte wieder ins Handy. Ja, umständlich, richtig. Man kann natürlich auch einfach die App löschen und neu herunterladen. Darüber hinaus gibt es über die Homepage die Möglichkeit, nur Teile eines Hörbuch herunterzuladen, anstatt die ganze Datei, die gut mal 12 Stunden lang sein kann.

Praxis-Tipps fürs Hören zum Abspannen:

  • Nicht jedes Hörbuch eignet sich zum Einschlummern, am besten wählt man eines, was nicht zu gruselig oder gar eklig ist. Gut sind Bücher, in denen man auch mal Teile verpassen darf, wie etwa Hape Kerkelings Jakobsweg-Geschichte „Ich bin dann mal weg“ oder Jonas Jonassons „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand„.
  • Vor dem Herunterladen eines Hörbuchs eine Hörprobe anhören, so kann man auch testen, ob einem die Stimme des Lesers liegt.
  • Falls ihr, wie ich, die Tendenz habt, beim Hörbuch-Hören einzuschlafen: virtuelles Lesezeichen setzen, sobald die körperliche Schwere euch überkommt. So findet ihr die Stelle später schneller wieder.
  • Zum Hören über das Smartphone vor dem Download einer Hörbuch-App eine zusätzliche Speicherkarte besorgen und dann sicher gehen, dass die Hörbücher auch dort gespeichert werden!

Schreibt mir gern einen Kommentar, falls ihr (andere) Erfahrungen mit Hörbüchern, Audible oder weiteren Hörbuch-Apps gemacht habt!

 

 

street art Byron Bay

Byron Bay: Hippies Favorite

Dem australischen Byron Bay oder kurz Byron eilt unter Backpackern ein unglaublicher Ruf voraus. Wenn man erstmal da sei, verliere man das Zeitgefühl. Aus ein paar Tagen werde eine Woche, aus ein paar Wochen ein Monat. Der Ort sei eigentlich nichts Besonderes, aber darin besonders gut. Ein entspanntes Hippie-Städtchen, in dem man sogar barfuß ausgehen könne. „But don’t expect too much“, warnt ein Reisender aus Estland. Schwierig, wo ich doch nun schon so viel über Byron gehört habe. Vorsichtshalber plane ich drei bis vier Nächte ein und kann eine halbe Woche vorher kaum noch eine Unterkunft finden. Zumindest nicht direkt im Zentrum. Ich bin mir aber sicher: Das Byron Bay Beach Resort direkt am Strand Belongil Beach wird es auch tun. Und es soll mehrmals täglich einen Shuttlebus zum Ortskern geben.

Byron Bay shoppingVon einer anderen Reisebekanntschaft weiß ich, dass ich mich auf einen Singer-Songwriter namens Tom freuen kann. Sein Style erinnert an Jack Johnson, der übrigens Australier ist und hier rauf und runter gespielt wird. Langsame Gitarrenklänge, dazu eine sanfte, dunkle Männerstimme. Leider begegne ich Tom nicht in den Straßen von Byron Bay, dafür aber einer japanischen Sängerin, die mich an eines dieser Mangamädchen erinnert. Nicht unbedingt typisch australisch, mag man denken, wenn man noch nicht in Sydney war, wo ein großer Teil der Einwohner aus Asien kommt.

Unglaublich klar schallt die Stimme der Musikerin über den Platz zwischen Woolworth und dem Bottle Shop, in dem zu jeder Tages- und Abendzeit Alkohol gekauft wird. Denn nur diese Art von Laden hat in Australien eine Lizenz dazu, mit Spirituosen zu handeln. Hier kann man als armer Ostküstenpendler auch den sogenannten „Goon“ erstehen, einen billigen Weißwein, den man sich selbst aus einem Pappkarton zapft. Interessant: In der Provinz von Byron gibt es das gewöhnungsbedürftige Gesöff nur in 2- statt in 4-Liter-Packungen. Auch Hartalkohol darf per Gesetz nur in weniger als 1-Liter-Mengen über den Ladentisch gehen.

Byron Bay Hippie-BulliAber in Byron Bay geht es ja auch nicht nur ums Trinken, Feiern und Leute Kennen- und Liebenlernen. All das kann man dort zwar gut, aber vor allem lässt es sich wunderbar an weiten Sandstränden chillen, in hippen Cafés sitzen, durch Zufall auf kleine gratis Kunstgalerien stoßen oder sich in Hippie-Läden verlieren. Für 40 Dollar (30 Euro) bekommt man ein farbenfrohes Strandkleid aus Nylon, das im Prinzip keinen Schnitt hat und nur zum Überwerfen gedacht ist, dafür aber garantiert super luftig auf der Haut liegt. Daneben findet sich in mittelteuren bis gehobeneren Boutiquen die ganze Bandbreite der aktuellen australischen Mode: Muster, Strick, Lochmuster, Stickerei – alles was sommerlich und verspielt ist, ist erlaubt.

Byron Bay Sweet Papillon

Byron Bay Hippie-Mode

Tolle, hochwertige Teile gibt’s bei She Envy, wo fast alles 60 Dollar (etwa 40 Euro) kostet.

Australische Mode She EnvyAuch Schmuck- oder Interior-Fans werden in Byron fündig. Zum Beispiel bei AHOY TRADER, ein kleiner Wohlfülladen für Fans von Lampen, Wohndeko und Ethno-Style. Die Keramik-„Bullaugen“ und -Kruzifixe, die die Wände schmücken, hat der Ladenbesitzer Jai Vasicek selbst designt, genau wie die Strandtücher, die man dank Lederriemen gleich als Tasche tragen kann. Jai ist auf einem Schiff aufgewachsen und in Byron Bay sesshaft geworden, um seinen Traum eines eigenen Shops zu verwirklichen. Seine Inspiration holt er sich auf Reisen und gestaltet sein Geschäft alle paar Monate neu. Die Sachen gibt’s inzwischen auch online (wordwide shipping), weil sie so beliebt sind, dass Wohn- und Fashionzeitschriften wie die VOGUE China gerne mal an der Tür klopfen.

Ahoy Traders Byron BayInterior Shop Byron BayWer in Byron Bay ausgiebig bummeln möchte, sollte auf jeden Fall auch in kleine Seitenstraßen oder versteckte Passagen einkehren, denn in Byron gibt es mehr als die für viele Küstenorte charakteristische Haupt-Ausgeh- und Einkaufsmeile. Dabei kommt der Ort auch ohne die Hochhäuser und großen Clubs à la Surfers Paradise aus. Vielleicht ist das der Grund, warum nicht nur Touristen hierher kommen. So kann es einem passieren, dass man im Hostel auch auf einen Australier stößt, der als Sport-Event-Manager beruflich in der Stadt ist oder in einem Pub Sydneyaner trifft, die aus Anlass einer Hochzeit am Stadtrand ein kleines Holzhaus mit Garten und Grill gemietet haben. Auch Surfer lockt Byron Bay magisch an.

Ein Besuch der Hippie-Stadt ist jedoch nicht komplett, wenn man das Wahrzeichen, den Leuchtturm, nicht gesehen hat. In zehn Autominuten oder nach einer schönen Wanderung mit Meerblick erreicht man das strahlend weiße Gebäude von 1901. Oben an der Steilküste angekommen, eröffnet der östlichste Punkt Australiens einen malerischer Blick über die Strände und den Ozean!! Manchmal kann man in der Ferne große Meeresbewohner wie Wale (Saison Juni bis November) vorbeiziehen sehen. Aber auch die winzigen Surfer oder Kajakfahrer von hier oben zu beobachten macht Spaß.

Byron Bay LeuchtturmEin Tages- oder Halbtagesausflug von Byron Bay aus kann eine Fahrt nach Nimbin sein, eine kleine Ortschaft im Inland, in der es noch deutlich hippiesker zugeht! Marihuana und Haschkekse werden hier genauso offen angeboten wie Hanfhüte, Lederarmbänder, bunte Badetücher, Ballonhosen oder Bio-Tee. Der Weg dorthin führt durch faszinierende Hügellandschaften, die fast ein wenig an toskanische Weinberge erinnern. Zu viert oder fünft lohnt es sich deswegen auch ein eigenes Auto zu mieten. Ein Tag reicht aber tatsächlich, Nimbin ist im Wesentlichen eine sehenswerte Straße.

Nimbin public toilet

Tolle Sache: Nicht immer so bunt wie in Nimbin, aber überall in Australien gibt es öffentliche Toiletten, die meist auch sauber sind.

Hippie-Plakat Nimbin Des Abends zurück in Byron Bay können Nachteulen die Location „The Nothern“ testen, die bis 24 Uhr Livekonzerte und dann DJ-Musik zu bieten hat. Weitere Ausgehadressen sind das „Woodies“ oder das „Chieckie Monkeys“, in Letzterem wird buchstäblich auf dem (Metall-)Tisch getanzt. Aber Vorsicht: Schon um 1:30 Uhr greift die gesetzlich festgeschriebene Sperrzeit, die Türsteher seehr ernst nehmen. Dann kommt wirklich niemand mehr in die Clubs. Wer sich also am ersten Abend wundert, warum leicht bekleidete Mädchen in High Heels um 1:20 Uhr an ihm vorbei stürmen, wird am nächsten Tag selbst früher losgehen oder sich zumindest schneller für ein Endziel entscheiden. Gefeiert wird dann meist bis 2h, in manchen Locations aber auch länger. Immerhin kann man bis kurz vor Einlassstopp immer noch einen Happen essen, in günstigen Fast Food Läden wie Dominos (ganze Pizza ab 5 Dollar), Pie Face (lachende Meat Pies) oder einen Kebab für 10 Dollar. Hier begegnet man zu später Stunde Anzugträgern genauso wie Surferboys.

Woran auch immer es nun liegt, in Byron planen alle Backpacker bewusst mehr Zeit ein und somit geht es hier automatisch relaxter zu. In dieser Hinsicht kann man sich gut eine Scheibe Hippie-Lifestyle abschneiden und mit in seinen Alltag nehmen. Ich entspanne jedenfalls gerade schon beim Schreiben dieses Artikels.

Tipps für Backpacker:

  • Mindestens drei Nächte in Byron Bay bleiben.
  • Übernachtung rechtzeitig buchen. Eine gute, auch wenn kommerzielle Adresse im Zentrum ist das Aquarius, in dem es an jedem Abend irgendeine Gemeinschaftsaktivität gibt.
  • Wer es ruhiger mag, kann im strandigen Byron Bay Beach Resort unterkommen, darf aber nicht überrascht sein, dass er für Wifi relativ viel extra zahlt und eher 25 als der angekündigten 15 Minuten Fußmarsch zurücklegen muss. Auch nicht von schlechten Eltern: Das YHA in der Stadt, in dessen Pool man zur Abwechslung echte Bahnen schwimmen kann, und die Arts Factory, die ich selbst nicht gesehen aber empfohlen bekommen habe.
  • Über einen Ausflug nach Nimbin nachdenken, auch der Weg dorthin ist was fürs Auge! Es gibt mehrere Autovermietungen in der Stadt, aber auch das Tourismusbüro und die Hostels bieten Touren mit Barbecue-Stop in einem Park mit Wasserfällen an. Kosten: in beiden Fällen etwa 30 Dollar pro Person.
  • Einen der bekannten Märkte besuchen: am ersten, zweiten oder vierten Sonntag im Monat. Da gibt’s so ausgefallene Snacks wie Grünkohlchips und tolle Mitbringsel jeglicher Art.
Open Show Hamburg

Open Show Hamburg: Mehr als nur Gucken

Wusstet ihr, dass irgendwo in der Schanze mal ein freischwebendes Klo stand? Oder warum die Schnitte bei St. Pauli-TV-Übertragungen früher immer so schnell gesetzt wurden? Wie sieht das perfekte Porträt einer Frau aus und warum gibt es in San Francisco so viele Obdachlose in Rollstühlen? All diese Fragen sind gestern bei der vierten Veranstaltung der Reihe Open Show Hamburg geklärt worden. Und zwar im hippen Möbelhaus-Loft Stilwerk am Hamburger Fischmarkt.

Stilwerk gleich stilvoll. Schließlich richtet sich das Event-Format an (Hobby-)Fotografen, Bilderfans und sonstige Ästheten. Zu tollen Fotos gibt’s spannende Geschichten, erzählt von den Künstlern selbst. Das klassische Galerieformat wird dadurch aufgebrochen. Gerade das Feedback von „der Straße“ (den fachfremden Zuschauern) ist ausdrücklich erwünscht, ebenso wie passende Anekdoten.

Zeit für Nostalgie

OpenShowHamburg_St.Pauli

Susanne Katzenberg und Olaf Tamm © Open Show Hamburg

Bei der Open Show am vergangenen Donnerstag meldet sich ein Kollege der Fotografen Susanne Katzenberg und Olaf Tamm, der genau wie die beiden viel im alten Milllerntor-Stadion geknipst hat. Es sei wirklich gefährlich gewesen auf dem Dach für Kameraleute und Fotografen, sagt der Mann aus dem Publikum. Immer wenn der Jubel losging, habe das Wellblech gewackelt, was man auch deutlich auf den Fernsehaufnahmen gesehen habe.

Damit lassen sich die vielen Schnitte bei TV-Übertragungen erklären. Die Presseleute haben die Leidenschaft der St. Paulianer immer wahrhaftig gespürt. Aus bunten Architekturaufnahmen von Susanne und schwarz-weißen People-Shots von Olaf ist 2012 dann das Buch „Millerntor“ entstanden, das Nostalgiker für unter 30 Euro erwerben können. Bald ist das Werk vielleicht sogar in zweiter, erweiterter Auflage erhältlich. Im neuen Millerntorstadion sind die Fotos ebenfalls zu sehen.

Sinn für Schönheit

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Rechts: Porträt von J. Konrad Schmidt © Open Show Hamburg

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J. Konrad Schmidt © Open Show Hamburg

Noch kein Buch herausgebracht hat der charismatische Fotograf J. Konrad Schmidt, Wahlhamburger aus Thüringen. Aber er hat einen Plan: 55 Porträts von schönen Frauen machen und sie in einer Galerie und einem Bildband zusammenfassen. Wir sprechen hier allerdings nicht über normale Porträts, nein, Konrad nutzt die Technik aufwändiger Polaroid-Bilder, die er später in Hüfthoch entwickelt. Den Filmtyp 55 gibt es längst nicht mehr.

Mit einer Chemikalie setzt Konrad außerdem hellere Akzente ins Bild und kreiert so einzigartige Aufnahmen von Frauen, die sich so sehen sollen, wie sie sind.

Einige Aufnahmen des noch längst nicht abgeschlossenen Langzeitprojekts „Project 55“ hingen bereits mal kurz im Louvre, ein weiteres Foto (bzw. eine Kopie davon) brachte bei einer großen Charity-Auktion den Höchstpreis ein. Bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass auch ein Bild von Musikgröße und Starfotograf Bryan Adams im Angebot war. Hut ab ifür so viel Leidenschaft und Ausdauer, fand auch der NDR, der vor Kurzem eine Reportage über Konrad gedreht hat.

Mut zum Schnappschuss

OpenShowHamburg_NilsWaldow

Nils Waldow © Open Show Hamburg

Skurrile Schnappschüsse sind das Steckenpferd von Nils Waldow, dessen Bilder schon vielfach illegal im Internet kopiert (und natürlich in Ausstellungen präsentiert) wurden. Der Ahrensburger Jung nennt sich selbst nicht Fotograf, sondern Künstler und lacht dabei verlegen. Vielleicht um seine 30-minütige Redezeit zu füllen. Seine Momentaufnahmen zeigen ein Gäste-WC, das im Szeneviertel Sternschanze auf einem kleinen Mauervorsprung im ersten Stock eines  nicht mehr vorhandenen  Asia-Restaurants schwebt oder einen Inder, auf dessen Hemd das Word Trade Center brennt.

Geradezu politisch ist auch das Foto einer Gegen-Initiative zum Blue Port Hamburg, bei dem der Hafen jedes Jahr durch Leuchtinstallationen in blaues Licht getaucht wird. „FUCK U“ schrieben die Aktivisten in Neonröhren-Lettern an eine Brücke, um gegen das kommerzielle Event zu protestieren. Ausgerechnet dieses Bild gewann einen vom Blue Port initiierten Fotowettbewerb und wurde kurzerhand zum „technischen Sieger“ degradiert.

Talent als Gastgeber

Zum Abschluss des Abends hat Michael Osei-Ampadu (Titelbild), vertraute kennen ihn als Michi, den Open-Show-Gästen auch noch etwas aus San Fransisco zu berichten. Der Stadt, aus der das Format Open Show stammt und in der auch Michaels Liebe zur Fotografie begann.

Fußgänger, die durch künstlichen Nebel hindurch auf der Golden Gate Bridge wandeln, ein Obdachloser, der seinen Einkaufswagen voll mit Müll am Eingangsstern von Macy’s vorbeischiebt  mit diesen starken Bildern im Kopf und einer interessanten neuen Bekanntschaft an der Seite ziehe ich durch die kalte Hamburger Nacht zurück zur S-Bahn Reeperbahn.

Die nächste Open Show Hamburg gibt’s übrigens 2015, aktuelle News sowie Veranstaltungsbilder findet ihr auf Facebook.

Sandy Adventure: Fraser Island Tour

Fraser, I miss you already. I miss your natural beauty, your gentle breeze, your soft sand and your precious lakes. I miss how, while we are speeding on your beaches by four wheel drive, the waves scroll on the sand like little fingers made of foam. But lets start from the beginning: My trip to Fraser Island, the largest sand island in the world, turned out to be an awesome and unique experience. You get to drive these big cars, which can go on whatever ground: bumpy tracks in the forest, small rocks, water, deep sand. Well I didn’t, because I didn’t bring my drivers license to Australia – so keep in mind: Take yours on your travel, even if you are not thinking to use it.

When driving on the beach, they tell you to watch out for deep sand, small rivers, the waves washing up, people, dingos (a wild type of dog, who lives on the island and can be dangerous IF you are on your own) and even planes, who might land right besides you on the beach. You don’t know, how much fun the driving for all passengers is, when you haven’t done it yet! Even if – in the drivers position – you could tent to think, that you are loosing control of the vehicle sometimes. Just guide the steering wheel gently. Let the car work for you and don’t fight against it, because it will correct itself. Especially people in the very back should not be afraid to jump a little ;-). So seat belts on!!

four wheel drive Fraser Island Tour
jeep tour fraser island
All in all sitting in a four wheel drive together is a great group experience, because it kind of feels like being on a roller coaster and it for sure strengthens the team spirit, when everybody is encouraging the driver. „I used to always lose in Mario Cart, but now I am actually gonna be a lot better“, says the Swedish girl Josefine, after NOT having hit a certain tree on one of those very narrow forest tracks. Everybody laughs. „You are doing a great job“, her friend Luisa assures. Just a few hours later it gets a bit more hectic in the girls only car though. Understandable, given that a thumb big bug was hiding between a seat and the upper part of the seat. Loud screaming, one girl jumping from her backseat almost to the front – the whole caravan needed to stop …

But its exactly those kind of life threatening situations and how you manage to solve them, what makes the group members come even closer to one another!

Camping on Fraser Island TourBy the way, the first group task on a every Fraser Island tour departing from Pippies Hostel is a walk to the grocery store. You need to buy all the food, you are gonna prepare together, for the three days and two nights. Plus of course the alcohol you MIGHT need in the evenings, while sitting around the fireplace or laying on the beach, looking at an incredible sky full of bright stars. Shooting stars and other galaxies – above peaceful Fraser you see it all! And its exactly like in those planetariums, where they teach children about the universe. I just learned myself, that Australians look at our universe from another perspective, than Germans do. There point of orientation is the Southern Cross, instead of the polar star. So you are going to see some different star signs!

Fraser Island Tour Pippies HostelOn Fraser Island you come closer to nature. It’s not only the fact, that you live on a campsite (with abnormal good bathrooms, tasty spring-/tab water, a fully equipped open kitchen area and a cozy fireplace), no its the whole „being outside the entire day“ and discovering new beautiful sights of the island each time you head out.

So what exactly did we see on Fraser Island?:

Day 1:

Lake Mac Kensey

Lake Mac Kensey is one of the most beautiful sights on Fraser Island. Try to be there, when its not crowded. The light blue lake consists entirely of rainwater, so there is no sea life in it. The beautiful sand on the beach is the same as at the famous Whitehaven Beach on the Whitsundays. The water gets deeper gradually – the perfect place to play some water ball …

Fraser Island Tour: Lace Mac Kensey Central Station

When indigenous people where living on Fraser Island, they would meet at Central Station. Nowadays visitors can read something about the history and development of the island on some information boards at this ancient gathering point. You also see pictures of the diverse wild life, that can be found here – from all kinds of birds to dingos. In the nearby woods there is a hollow tree, which is believed to be holy. By his thickness you can tell, that this giant tree is over three hundred years old. People say, that it brings bad luck to enter it. Even dingos will keep their distance. By the way: A spirit called Gary is said to be watching over Fraser. That all somehow reminds me of the movie Avatar. Have you seen that one?

rain forest Fraser Island Tour Avatar tree Fraser IslandShip Wreck

The Maheno stranded on Fraser Island in 1935 due to rough sea. It had already been declared outdated by that time, but back in the days it had been the fastes steam cruise ship besides the Titanic. So it has basically laid there on the islands beach forever, because the inhabitants of the Fraser didn’t know, what to do with it. When the wreck was still in shape, some locals where getting married on it, until during World War II the government allowed military forces to do bombing tests on the ship. This time luckily is over. So you can still enjoy its somewhat mystical and on the same time tragic appearance.

Ship wreck SS Maheno Fraser Island Tour

Day 2:

Champagne Pools

Girls like diamonds and they also like champagne. But bathing in the natural Champagne Pools on Fraser will sure be fun for both sexes! Holes have been digged into the sand, which then filled up with water from the sea, because only some rocks separate them from the ocean. So if you stand in the pools and a powerful wave hits the rocks you will be surprised and refreshed, when a whole lot of water is washed in at once. A sparkling pleasure!

Champagne Pools Fraser Island TourChampagne Pools Fraser Island TourIndian Head

From this high cliff you have a scenic view of the wild beach and the sea. Watch out for manta rays, dolphins and sharks (still haven’t seen the last ones).

Lookout Fraser Island TourEli Creek

Grab a bodyboard or a swimming noodle and just float on Eli Creek. There are parts where the water is so flat, you will touch the sandy ground with your butt or belly – but never mind, you will get better every time you go for the next round. Some people also just like to walk through the water stream with a cool drink in their hand or relax at the end of the creek.

Eli Creek Fraser Island TourLake Allom

Lake Allom is a very peaceful place, when you are only there with your group. The water seems to be hot and cold at the same time, depending on which parts are getting heated up by the sun. Before going in, sit on the wooden stairs and let your feet be cleaned by small tea tree lake fishes. They eat away the hard skin.

Lake Allom Fraser Island Tour Lake Allom tee tree lake fishesDay 3:

Lake Wabby

Its quite a walk to get to Lake Wabby, but its worth it. You march on soft sand, through the forest and mainly up the hill, until you are standing on a huge sand dune, that will remind you of the Sahara. At the food of the dune lies the peaceful lake with some pretty big fishes. On hot days you will want nothing more than get into that water to cool down after your ‚exercise‘.

Walk to Lake Wabby Lake Wabby Fraser Island Tour

Tauchen Great Barrier Reef

Nahtaucherlebnis: Great, Great Barrier Reef

Liebe Taucherwelt, ich gebe zu, ich habe keinen Vergleich, aber das Great Barrier Reef ist der Hammer! Vor ein paar Tagen aus den Fluten des Outer Reefs (etwas ab vom eigentlichen Schuss – bei Cairns) gestiegen. Mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Eigentlich wollte ich schon früher aus dem Wasser: an der gelben Boje die Hand zur Faust ballen, den Arm heben und mich von einem der beiden motorisierten Gummiboote zurück zum Schiff bringen lassen. Denn trotz „Stinger Suite“, der schicken Anti-Quallen-Haut, die sich auch als Tauchanzug eignet, wurde es ganz schön kalt beim Schnorcheln. Aber jedes Mal als ich dachte, „Jetzt habe ich alles gesehen“, gab es noch irgendetwas Neues zu entdecken.

Great Barrier Reef von obenSchon von Weitem ist das Korallen-Universum sichtbar – große türkise Flecken unterbrechen das tiefe Ozeanblau. Nur ein paar Meter ist das Wasser an diesen Stellen tief, sodass der gemeine Hobby-Schnorchler mit seinen Flossen gelegentlich an irgendetwas entlang schabt. Unter einem, über einem, neben einem – überall schwimmen Fische, sobald man die Nase ins Nass steckt. Groß und klein, bunt oder einfarbig, blau, rosa, gelb, schwarz, gepunktet oder gestreift. Mein Lieblingsexemplar ist ein halb aufgeblasener Kugelfisch, der mich neugierig anguckt. Er ist viel kleiner als man sich ihn vorstellt, honiggelb mit schwarzen Tupfern. Erstaunlich, wie er mit seinen winzigen Flossen an den Seiten vorankommt. Weiter unten sehe ich ein paar Fische, die bestimmt einen Meter lang sind. Gerne lasse ich mich auch von diesen Genossen begleiten, die nur hinten Gelb tragen:

Fische Great Barrier ReefPlötzlich fühle ich etwas Glibberiges an den Händen – bei jeder einzelnen Schwimmbewegung und dann sogar im Gesicht. Mein Körper verkrampft sich etwas. Fängt meine Wange gerade an zu brennen oder bilde ich mir das alles nur ein? Ich gleite förmlich durch einen Vorhang voller kleiner Quallen – jede hat einen lila Punkt in der Körpermitte. Die Tierchen schweben knapp unterhalb der Wasseroberfläche, sind aber nicht gefährlich, wie sich später herausstellt. Ein weitaus schöneres Gefühl als das Schwimmen mit Quallen ist es Zweifels ohne, durch einen Schwarm Silberfische hindurch zu Schnorcheln – als habe jemand funkelndes Lametta ins Meer geworfen.

Bemerkenswert ist außerdem die Pflanzenvielfalt über dem Meeresgrund, die man selbst hier am Outer Reef, also am äußeren Riff, erlebt. Wobei die Korallen auf den ersten Blick eher aussehen wie steinerne Amphibien, die vor allem in Grau- und Beige- und Senftönen daherkommen. Wer aber genau hinschaut, kann auch hier Farben und vor allem verschiedene Formen erkennen. Manche Korallen sind flach wie Teller, andere kugelrund mit klitzekleinen Poren. Und wieder andere sehen aus wie ein Gehirn, aus dem rote Adern hervortreten.

Korallen Great Barrier ReefOb es sich also lohnt hierher zu fahren? Auf jeden Fall! Für meinen Geschmack noch mal eine ganz andere Liga als die Insel-Korallen, die wir vor den Küsten der Whitsunday Islands erschnorchelt haben. Das allerdings war ganz gut für Einsteiger – als erste Übung im flachen Wasser direkt am Strand. Genau genommen wollte ich die Meeresschätze, die man dort sichten kann, ertauchen, mich der Gruppe der mutigen „Diver“ anschließen. Den Versuch musste ich allerdings leider abbrechen – Mein Körper schien plötzlich auf Panik programmiert zu sein.

Menschen wie ich brauchen vermutlich eine längere Einführung als die 8-Minuten-Basics, vielleicht sogar ein Warm-up in einem einfachen Pool. Ich will schließlich genau wissen, was passiert, wenn ich welchen Knopf drücke, wie ich atmen soll und was die richtige Körperhaltung beim Tauchen ist. Vor allem aber muss ich selbstständig wieder hochkommen, wenn ich nicht mehr unter Wasser sein will. Die aufpumpbare Weste, die viele, viele Kilo schwere silberne Sauerstoffflasche und die ersten Atemzüge durch den aus ihr kommenden Schlauch fühlten sich ja eigentlich ganz gut an. Aber dann kam das Gefühl, mit der Luft aus dem Schlauch immer auch ein bisschen Wasser einzuatmen. Außerdem kam es mir vor als würde ich durch den sechs Steine schweren Gürtel immer schon per se einen halben Meter tiefer als alle anderen sinken und nicht wirklich dagegen anschwimmen können.

Schnorcheln am Great Barrier ReefHowever, Schnorcheln ist auch toll! Man hat alles von oben im Blick und durch die Angst, die ganz oder zumindest teilweise ausbleibt, hat man – wenn man so ist wie ich – vielleicht sogar mehr von dem Erlebnis. Man kann sich auf das konzentrieren, was es zu sehen gibt. Ein Highlight war für mich die Fischfütterung durch unsere Crew, bei der die Fische zum Anfassen nah kamen. Was ich außerdem empfehlen kann: einfach neben den Tauchern herschwimmen und sie beobachten, bis die Tiefe sie verschlingt. Dann fühlt man sich fast, als wäre man einer von ihnen. Am Outer Reef KÖNNEN Schnorchler jedenfalls genau wie Taucher neben Fischen und Korallen auch Meeresschildkröten, Rochen und sogar zahme Riffhaie sehn. Nur Letztere fehlen bis heute noch auf meiner To-See-Liste.

Jetzt wo ich Nemos Heimat kenne, möchte ich übrigens unbedingt nochmal den Film über den süßen Clownfish sehen! Nur allzugut kann ich mir vorstellen, wie sich Nemo gefühlt haben muss, als er sich plötzlich ganz allein jenseits der äußeren Riffkante wiederfand. Denn auf den bunten Trubel folgt das große, blaue Nichts!

I am Sailing: Whitsunday Islands

Die weiten Sandstrände, das türkise Meer, die entspannte Stimmung – all das macht die australische Ostküste aus. Auch die fleißig arbeitenden Australier, die entweder blond und braun gebrannt sind oder einen braunen Vollbart tragen, strahlen hier Gelassenheit aus. Tattoos, Dreadlocks und lockere Muscle-Shirts sind häufig gesehene Stylingmerkmale. Und natürlich dürfen die Flip-Flops nicht fehlen. „Schuhe sind ein Gefängnis für die Füße“, findet auch ein Reisender. Die Locals sowie die Touristen haben eben einfach gerne Spaß und eine gute Zeit an der Küste – ganz ohne Zwänge!

Dazu sind gerade kleine Hafenstädte wie Airlie Beach prädestiniert. Vor allem Wassersport und Ausgehen wird hier groß geschrieben. So ist es nicht unwahrscheinlich, dass einen ein Fremder in einer Bar anspricht und fragt: „Are you having a good night?“. Nur um sicherzugehen, dass man sich amüsiert. Und eventuell um ins Gespräch zu kommen. Das geht in Airlie Beach am besten in der Shute Harbour Road, in der sich alle Hostels, Restaurant-Bars, Touren-Anbieter und Shops befinden. In den kleinen Läden reihen sich Bikinis, Strandkleidchen und Ballonhosen aneinander. Aber die meisten Traveler kommen wegen der Segeltörns zu den Whitsunday Islands hierher. Auch ich habe einen Trip gebucht – drei Tage, drei Nächte. An einem Dienstagabend besteige ich die imposante Anaconda III, mit circa 25 anderen jungen Leuten aus aller Welt.

Anaconda III Whitsunday IslandsWhitsunday Islands: Segel Anaconda III„Are you okay, mate?“, fragt der Langzeitsegler Schaun und streicht einem Mädchen sanft über den Rücken. Sie sitzt auf einer Bank an der Reling des Schiffes. Der Oberkörper liegt auf ihren Knien, die Beine hält sie fest umschlungen, ihr Gesicht ist in die Kapuze ihres olivfarbenen Sweaters gehüllt. „Yes, I am okay“, sagt die Deutsche, die für einige Monate durch Australien reist. Sie erklärt dem rothaarigen Seebären mit dem herrlich sarkastischen Humor, dass sie sich gerade nur in genau dieser embryonalen Stellung wohlfühlt. (Wegen des Seegangs – das muss sie nicht dazu sagen). Drei Meter links von ihr sitzt ein Franzose in ein Frotteehandtuch gehüllt, der auch ein bisschen blass um die Nase aussieht.

Die Gischt peitscht an den Schiffsbauch. „Wohoo“, jolen ein paar Jungs, woraufhin sich die Anaconda schwer zur Seite neigt. Klar, Segeln auf dem offenen Meer, das bedeutet auch mal ein paar Wellen, nur daran hat hier kaum einer zuvor gedacht. So kann es zum Beispiel sein, dass man bei dem Versuch, sich für den kühleren Abend eine Hose anzuziehen, aus Versehen auf einem Bein in die gegenüberliegende Kajüte hüpft. Oder aber in einem Moment gar nicht an Essen denken kann und sich wenig später doch sehr über die Schiffsglocke freut, die das Mannschafts-Dinner einläutet.

Whitsunday Islands segeln segeln Whitsunday IslandsGehen darf man an Bord ausschließlich barfuß und langsam. Stauraum für viel Hab und Gut gibt es in den Kabinen nicht, deshalb sollen auch keine großen Gepäckstücke mitgebracht werden. Nur Taschen (softbags) ohne Reißverschlüsse sind erlaubt, zum Beispiel Shoppingtüten aus Plastik oder Leinen. In den Reißverschlüssen könnten sich Bettläuse einnisten. Und auch Bananen dürfen nicht mit an Bord. Bananen? Ja, denn die locken unter Umständen Fledermäuse an. Geschlafen wird zu dritt oder viert in Kojen, in denen man sich höchstens einmal umdrehen kann. Etwa wenn man sich in dem kleinen Becken hinter der Tür die Hände waschen will. Jede Partei hat auch eine eigene Toilette, in der man sich ebenfalls duschen darf. Allerdings hat die Crew insgesamt nur vier Tanks Wasser dabei, sodass dieses zum wertvollen Gut wird.

Rettungsring Segelboot Anaconda III Taue Segelboot Anaconda III„Make sure you don’t waste any water. It gets a bit chaotic downstairs, when we are running out of it“, mahnt der Skipper. Sprich: Jeder hat zum Duschen nur eine Minute pro Tag! Und das auch nur abends. Schon bei einem Drittel der Reisestrecke haben wir die Hälfte des Vorrats verbraucht. Ohoh! Nach der Durchsage also lieber keine Spülung mehr ins Haar.

Treppe Segelboot Anaconda IIIWhitsunday Islands: Segelboot von innenSegeln Whitsunday Islands: Schlafkoje Duschen auf SegelschiffFür die Sparsamkeit werden wir mit wunderbaren Sonnenauf- und -untergängen sowie mit dem Gefühl unbegrenzter Freiheit belohnt. Denn was gibt es Schöneres, als tief durchzuatmen, während einem die salzige Meeresluft durch das Haar weht, oder einfach an Deck zu liegen und zu entspannen. Die meiste Arbeit macht die Anaconda selbst und das vierköpfige Segel-Team, das uns tolle Einblicke in die Insel- und Unterwasserwelt der Whitsundays gewährt.

Segelreisen Whitsunday IslandsSegeltour Whitsunday Islands SonnenuntergangUnser erster richtiger Stop ist der Whitehaven Beach, dessen Name passender nicht sein könnte: Weißer, super weicher Sand trifft auf kristallklares Wasser. Der Strand besteht zu fast 100 Prozent aus gemahlenem Quarz. Wer mag, kann sich damit die Haut abreiben oder auch seinen Schmuck polieren. Nur technische Geräte sollte man vor dem Sand schützen – die feinen Körner kommen überall hin und können großen Schaden anrichten!

Whitehaven Beach: Whitsunday IslandsWhitehaven Beach: Whitsunday IslandsKlares Wasser Whitehaven BeachSelbstsegler mit Schnorchelausrüstung können sich folgende Orte auf ihre Liste schreiben:

1. Fitzallen Island
2. Whitehaven Beach
3. Hook Island
4. Bait Reef G.B.R.M.P.
5. Bait Reef North
6. Hayman Island

Tipps für den Aufenthalt in Airlie Beach:
– Das YHA Hostel – nicht mal 10 Gehminuten von dem sonstigen Trubel entfernt
– italienische Pizza von Mr. Bones (mit netten Zutaten wie Lamm, Halumikäse und Trüffelöl)
– samstags Markt für Snacks und Schnick-Schnack

Magnetic Island: Koalas im Baum

Magnetic Island: Wilde Teddys in Sicht

Für gute 30 Dollar bringt einen die Fähre von Townsville in etwa 20 Minuten auf ein Eiland, auf dem man sich plötzlich abseits der Zivilisation wähnt. Hier zu wohnen muss schon besonders sein. Um Koalas in freier Wildbahn zu sehen, wird eine Wanderroute (The Forts Walk) in der Mitte der Insel „Magnetic Island“ in Richtung des Strandabschnitts Horseshoe Bay empfohlen. Ja, Horseshoe, so wie das Pferde-Hufeisen, an das die Bucht von der Form her wohl erinnern soll.

Enjoy Magnetic IslandEin Bus führt vom Fährterminal zum Ausgangspunkt, wer mag kann nahe des Horseshoe-Strandes auch im Bungalow Bay Koala Village halt machen, wo man Koalas auf den Arm nehmen oder – auf einer der interaktiven Wildlife-Touren – Krokodile küssen darf. Zur Dämmerung (geg. 17 Uhr) lohnt es sich den Ort am Ende der Straße des Bremner Points zu besuchen, an dem jeden Tag Wallabys, eine Art Mini-Kängurus, gefüttert werden. Wir starten aber erstmal auf eigene Faust und nehmen den Walking Trail, der direkt am Fährterminal beginnt.

Wandern auf Magnetic IslandAussicht von Magnetic IslandUnglaublich: Nachdem wir mit unseren Flip-Flops nur ein paar Meter gen ersten Aussichtspunkt gekrackselt sind, hockt direkt in unserem Blickfeld eine flauschige Kleinfamilie seelenruhig in einer Astgabel.

Koala-Mutter und -Kind
Magnetic Island: Koala im Baum
Magnetic Island: Koalas in freier Natur
Fest klammert sich das Koala-Baby an seine Mama. Beide machen keine Anstalten sich zu bewegen, als wir sie mit unseren Kameras ins Visier nehmen. Auch von unseren Versuchen, lustige Selfies zu machen, lassen sich die Tiere nicht aus der Ruhe bringen. Sie wechseln nur einmal klammheimlich die Baumstammseite. Wir hatten Glück, dass die Teddys der Wildnis überhaupt wach waren und uns auch noch angeschaut haben, erzählt mir später ein Taxifahrer. Oft seien Koalas sehr schläfrig und säßen zusammengekuschelt in der Höhe herum.

SAMSUNG CAMERA PICTURES
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Außerdem auf Magnetic Island zu sehen: jede Menge Vogelarten – wie bunte Papageien -, interessante Pflanzen, tolle Ausblicke und raue, natürlich schöne Strände. Es empfiehlt sich, eine der letzten regulären Fähren zurück zu nehmen, weil das Licht gegen 18 Uhr einfach fantastisch ist. Auch schön: Wenn man, wie bei unserem Ausflug, sieht, wie der Himmel nach einem kurzen Regenschauer wieder aufklart.

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